Die Bezüge der Vorstandsmitglieder, früherer Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen
belaufen sich auf DM 595 665,92. Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betragen DM 149 500,
Nach Vornahme von Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie nach
Verstärkung der sonstigen freien Rücklagen nach 11 KWG ergibt sich ein Reingewinn
von DM 1,4 Millionen.
Wir schlagen vor, aus diesem Betrag eine Dividende von 14 Prozent an unsere Aktionäre
auszuschütten.
Sonstiges
Dem Geschäftsbericht ist wie in den Vorjahren eine kombinierte Bilanz der Norddeutschen
Kreditbank Aktiengesellschaft und des Bankhauses Joh. Berenberg, Gossler Co., Hamburg,
beigegeben; die gegenseitigen Salden wurden kompensiert.
Wir gehören der Vereinigung der Banken und Bankiers in Bremen an und sind über den Ver
band des privaten Bankgewerbes in Bremen e. V. Mitglied des Bundesverbandes des privaten
Bankgewerbes e. V. in Köln.
C. Sozialbericht
Am Ende des Berichtsjahres waren 306 Angestellte bei uns tätig.
Der Prokurist unserer Filiale Bremerhaven, Herr Max Dorn, sowie Herr Friedrich Teggemann
konnten im vergangenen Jahr auf eine 40jährige Tätigkeit, die Herren Wilhelm Engelke,
Oskar Uhlenhaut und Adolf Wagner auf eine 25jährige Tätigkeit in unserem Hause zurück
blicken.
Durch den Tod wurden uns Herr Wilhelm Großhennig, Prokurist unserer Filiale Bremer
haven, Herr Kurt Kögler, Mitarbeiter in der Kreditabteilung, und der Pensionär Herr Chri
stian Wilhelm genommen. Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Dem Wohlfahrtsverein der Norddeutschen Kreditbank AG e. V. in Bremen haben wir aus
den Erträgnissen des Geschäftsjahres 1959 einen Betrag von rund DM 209 000,zugewiesen.
Für Spenden an karitative und sonstige gemeinnützige Einrichtungen wurden auch im Be
richtsjahre wesentliche Beträge aufgewendet.
Unsere besondere Aufmerksamkeit galt nach wie vor der Ausbildung und Förderung unseres
Nachwuchses. In Arbeitskreisen sowie durch die Teilnahme an Vorträgen und Lehrgängen
wurde unseren Mitarbeitern Gelegenheit gegeben, ihre Kenntnisse zu erweitern.
Auch an dieser Stelle möchten wir allen unseren Mitarbeitern für ihre Pflichttreue und Ein
satzbereitschaft danken, die zu dem guten Ergebnis des Geschäftsjahres wesentlich bei
getragen haben. Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch im Jahre 1959 durch über
tarifliche Zahlungen und Sonderzuwendungen diesem Dank Ausdruck gegeben.
Bremen, im März 1960
DER VORSTAND
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