Wir haben es als unsere selbstverständliche Pflicht empfunden, unseren Mitarbeitern, von
denen eine große Anzahl ihr Heim durch die Kriegsereignisse verloren hat und unter denen
sich zahlreiche Kriegsvertriebene befinden, wieder zu geordneten Wohnverhältnissen zu
verhelfen. Dafür haben wir mehr als DM 262 000,7c-Mittel zur Verfügung gestellt. Neben
her sind wir unseren Mitarbeitern auch bei der Beschaffung von Einrichtungsgegenständen
und Hausrat durch Hergabe von Krediten behilflich gewesen. Außer den tariflichen Gehalts
sätzen haben wir zahlreichen Mitarbeitern übertarifliche Zulagen und Sonderzuwendungen
gewähren können.
Im Berichtszeitraum begingen eine Dame und 24 Herren ihr 25jähriges Dienstjubiläum; drei
Mitarbeiter konnten sogar schon das Fest 40jähriger Zugehörigkeit zu unserer Bank feiern.
Wir beklagen das Ableben von sieben Mitarbeitern, von denen einer bereits im Ruhestand
lebte.
Angesichts der weitgehenden Vernichtung des Vermögens unserer Pensionskasse, des „Wohl
fahrtsvereins e. V.", haben wir uns bemüht, für unsere Pensionäre, deren Angehörigen und
Witwen nach besten Kräften zu sorgen. Wir haben dem Wohlfahrtsverein
1948 DM 44 617,67
1949 DM 81534,67
1950 DM 95 232,24
1951 DM 104 204,54
DM 325 589,12
zugewiesen.
Darüber hinaus haben wir im Berichtszeitraum erhebliche Beträge für Spenden verschieden
ster Art für karitative und sonstige gemeinnützige Zwecke aufgewendet.
Wir sind über den Verband des privaten Bankgewerbes in Bremen e. V. Mitglied des Bundes
verbandes des privaten Bankgewerbes e. V. in Köln.
11