Norddeutsche Kreditbank Aktiengesellschaft
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
spii Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1942Haben
spricht den Vorschriften der Dividendenabgabeverordnung. Die Aufsichtsratsvergütung unterlag noch nicht den Vorschriften
des 38, 2. DADV. Berlin, den 18. Februar 1943. Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft. Koop Wirtschafts
prüfer, Dr. Hoffmann Wirtschaftsprüfer."
Die Bank ist Mitglied der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe Centralverband des Deutschen Bank- und
Bankiergewerbes Berlin, der Vereinigung der Banken und Bankiers in Bremen und der Vereinigung von Hamburger
Banken und Bankiers in Hamburg.
Unserer auf dem Felde der Ehre gefallenen Kameraden gedenken wir auf der Ehrentafel dieses Berichts.
Die Verbindung mit den einberufenen Arbeitskameraden ist weiter aufrechterhalten worden. Die soziale Betreuung der
gesamten Gefolgschaft wurde in gleicher Weise wie in den Vorjahren fortgeführt.
Wir sprechen allen Gefolgschaftsmitgliedem für ihre treuen Dienste unseren Dank und unsere Anerkennung aus.
Bremen, den 26. Februar 1943.
Der Vorstand
Fritz von Holtz Hermann Krause LeoLittiier Rudolf Schnaubert (z. Zt. Wehrmacht)
(stellv.) Egbertus Heikamp August Gerh. Meyer
Der Aufsichtsrat hat sich laufend über den Gang der Geschäfte und die Lage der Gesellschaft unterrichtet. Der Jahres
abschluß, der Vorschlag über die Verwendung des Gewinns sowie der vorstehende Geschäftsbericht des Vorstandes sind vom
Aufsichtsrat geprüft und gebilligt worden.
Die von der letzten Hauptversammlung zum Abschlußprüfer bestellte Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesell
schaft, Berlin, hat den Jahresabschluß sowie den Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, geprüft. Die Depot
prüfung ist durch die gleiche Gesellschaft durchgeführt worden. Diese Prüfungen haben nach ihrem abschließenden Ergebnis
zu Beanstandungen keinen Anlaß gegeben. Der Aufsichtsrat hat von den ihm erstatteten Berichten Kenntnis genommen.
Am 26. Juli 1942 wurde Herr Senator Otto Flohr aus seinem arbeitsreichen Leben abberufen. Dem Aufsichtsrat der
Bank gehörte er seit 1937, in den letzten drei Jahren als Vorsitzer, an. Wir haben in dem Verstorbenen, der sich schon in
langen Jahren vor seiner Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat hervorragende Verdienste um das Gedeihen der Bank erwarb,
einen treuen Ratgeber und lieben Freund verloren, dessen Andenken wir immer in hohen Ehren halten werden.
Bremen, den 26. Februar 1943.
Der Aufsichtsrat
Wilhelm Eicke, Vorsitzer
RM
RM
RM
Personalaufwendungen
1 468 063,81
Vortrag aus dem Vorjahr
580 382,41
Ausgaben für soziale Zwecke und
Zinsen und Diskont
2 909 191,02
Wohlfahrtseinrichtungen
233 422,37
Provisionen
2 316970,07
Zuweisung an den Wohlfahrtsverein
120000,—
353 422,37
Sonstige Erträge
501 139,90
Sonstige Handlungsunkosten
377 685,21
-
Steuern und ähnliche Abgaben
2276470,63
Abschreibung auf Geschäftsausstattung
21979,62
Zuweisung an sonstige Rücklagen nach
11 KWG.
Gewinn vortrag aus 1941
580 382,41
Zuweisung aus 1942
419 617,59
1000 000,—
Reingewinn
Gewinn 1942
1 349 679,35
obige Zuweisung
an den Wohl-
fährtsverein RM 120 000,
obige Zuweisung
an sonstige Rück-
lagen nach 11
I
KWGRM 419 617,59
539 617,59
810 061,76
6 307 683,40
6 307683,40