Diese Bilanzposition setzt sich zusammen aus: Schecks mit Wechseln mit unverzinslichen Schatzanweisungen des Deutschen Reichs und der Länder mit RM 288 965.08 7 657 382.06 27 752 694.45 RM 35 699 041.59 Auf Wechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen ist der Diskont abgezogen; in unserem Wechselbestande befindet sich keine Buchforderung, die in Wechselform um gewandelt worden ist. Der Posten „Reports“ (im Vorjahre RM 557 621.—) ist verschwunden, da mit der Einstellung der Festsetzung von Liquidationskursen ab 30. Juni 1932 die Reportierung von Wertpapieren und das Kunden-Termin-Engagement eingestellt worden ist; sämtliche Engagements sind zur Glattstellung gelangt. Lombards gegen börsengängige Wertpapiere waren am 30. September 1932 nicht gegeben. Aus Vorschüssen auf verfrachtete oder eingelagerte Waren (im Vorjahre RM 3 943186.89), die mit insgesamt RM 2825236.33 zu Buch stehen, sind sämtliche unter das Stillhalteabkommen fallenden Prolongationen früherer Rembourskredite, für die seitens der Kundschaft Erklärungen über entspre chende Ein- oder Ausfuhrgeschäfte nicht mehr abgegeben werden konnten, heraus genommen; sie sind in der vorliegenden Bilanz unter den „Schuldnern in laufender Rechnung“ ausgewiesen worden. Trotzdem hat sich letzterer Posten mit«73 733 854.69 gegenüber demjenigen per 30. September 1931 von 79 665 002.73 nicht unerheblich ermäßigt; den Zugängen von ca3 582 000 standen weitaus größere Abgänge gegenüber. Die langfristigen Ausleihungen gegen hypothekarische Sicherung204 679.14 waren bisher unter „Schuldnern in laufender Rechnung“ mit auf geführt; in obigem Posten sind enthalten: Restkaufgeld-Hypotheken in Bremerhaven 16 000. in Detmold 2 000. Grundschulden Am Markt 18 85 500-— in Gelsenkirchen101179.14 Den eigenen Wertpapieren (per 30. September 1931)20 009 727.57 und Beteiligungen mit 8 ^25 755.13 stehen in der vorliegenden Bilanz nunmehr«21 485 186.71 bezw.5 481676.43 gegenüber. Zwischen den beiden Bilanz-Positionen haben sich insoweit Verschiebungen ergeben, als dem Konto „Wertpapiere“ zuwuchsen Aktien, die sich durch Umwandlung von Kontokorrent-Forderungen an Industrie-Gesellschaften ergaben, sowie Aktien und Anleihen, die wir als unseren Anteil aus der Auflösung von Konsortien übernahmen. Dagegen gingen aus der Bilanz-Position „Wertpapiere zu den „Beteiligungen über diejenigen Aktienposten von Gesellschaften in unserem Besitz, die 25 oder mehr des Aktien kapitals ausmachten, sowie Aktien, die im Umtausch gegen eine Kontokorrent-Forderung (in Konsortialbindung) auf uns übergingen.

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Geschäftsberichte Norddeutsche Kreditbank | 1931 | | pagina 11