sichtigt man indessen, daß in dem Vorjahres
wert Aufwendungen in Höhe von 3,7 Mio DM
enthalten waren, denen Erträge in gleicher
Höhe gegenüberstanden, so haben sich ge
genüber dem bereinigten Wert von 28,2 Mio
DM die Personalaufwendungen im vergange
nen Jahr um insgesamt 1,4 Mio DM 4,9 °/o
erhöht.
Die Gesamtbezüge des Vorstandes für das
Geschäftsjahr 1985 beliefen sich auf
1 282744,29 DM. Die Erhöhung der Gesamt
bezüge gegenüber dem Vorjahr ergibt sich
aus der Verdoppelung der Zahl der Vor
standsmitglieder von zwei auf vier zum
Jahreswechsel 1984/85.
Ehemalige Vorstandsmitglieder und ihre Hin
terbliebenen erhielten für den gleichen Zeit
raum an Pensionen, Unterstützungen und
Bezüge 366414,12 DM.
Die Mitglieder des Vorstandes bezogen
außerdem für ihre Tätigkeit bei einem ver
bundenen Unternehmen Bezüge in Höhe
von 11 970,DM.
Die Bezüge des Aufsichtsrates für seine
Tätigkeit im Geschäftsjahr 1985 betrugen
132240,— DM.
Der Sachaufwand für das Bankgeschäft er
höhte sich gegenüber 1984 um 2,2 Mio DM
auf 16,4 Mio DM.
Die Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf Grundstücke und Gebäude sowie auf Be
triebs- und Geschäftsausstattung lagen mit
1,9 Mio DM um 0,1 Mio DM unter der Vor
jahreshöhe.
Höhere Körperschaft- und Gewerbesteuern
führten zu einem Anstieg des Steuerauf
wandes um 1,2 Mio DM auf 6,4 Mio DM.
Die Sonstigen Aufwendungen betrugen
1,0 Mio DM.
Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt
mit einem Jahresüberschuß von 9048001,48
DM. Aus diesem Jahresüberschuß sind auf
Beschluß des Aufsichtsrates und des Vor
standes gemäß 58 Abs. 2 AktG
4498604,78 DM in die offenen Rücklagen
eingestellt worden. Unter Einbeziehung des
Gewinnvortrages aus dem Jahr 1984 in Höhe
von 93026,51 DM, worin ein anteiliger zu
sätzlicher Ertrag gemäß 174 Abs. 2 AktG
von 16484,78 DM enthalten ist, ergibt sich
danach ein verbleibender Bilanzgewinn von
4642423.21 DM. Es wird vorgeschlagen,
von diesem Bilanzgewinn einen Teilbetrag
von 1 392000,DM zur Zahlung einer Divi
dende von 3,DM je Aktie im Nennwert von
50,DM auf die von den Aktionären mit
Ausnahme der Rabobank Nederland, Ut
recht, gehaltenen Anteile am Grundkapital
der Bank von 145000000,DM zu verwen
den, einen weiteren Teilbetrag von
3200000,DM in die offenen Rücklagen
einzustellen und den verbleibenden Rest von
50423.21 DM auf neue Rechnung vorzu
tragen.
Bei Beschlußfassung gemäß Vorschlag der
Verwaltung ergibt sich ein zusätzlicher Er
trag von 1 829000,DM aus dem anteiligen
Fortfall der körperschaftsteuerlichen Aus
schüttungsbelastung.
Berlin Frankfurt am Main, im April 1986
DER VORSTAND