Der Absatz von Fondsanteilen bei der Kundschaft konzentrierte sich im wesentlichen
auf den Rentak Fonds. Die Verkaufserfolge waren gut.
Beteiligungen
Grundkapital und
offene Rücklagen
Niederlassungen
Datenverarbeitung
Der Bilanzwert unserer Beteiligungen ist von 67,9 Mio DM um 9,0 Mio DM auf 58,9
Mio DM gesunken. Diese Verminderung resultiert aus Zugängen von 2011 TDM (wo
von 1528 TDM auf Kreditinstitute entfielen), Abgängen von 4000 TDM und Abschrei
bungen von 7055 TDM.
Bei den Zugängen handelt es sich im wesentlichen um die Übernahme von Aktien
über nom. 1002 TDM aus der Ende 1976 stattgefundenen Kapitalerhöhung von 4500
TDM auf 6500 TDM der Bankverein Bremen AG, Bremen. Ein geringer Teil entfällt auf
den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an einer Grundstücksgesellschaft, der wir mit
Krediten im Rahmen des banküblichen Geschäftsverkehrs zur Verfügung stehen.
Unsere Beteiligung an der BMW Kredit GmbH, Frankfurt am Main, haben wir im Be
richtsjahr veräußert. Die sonstigen Abgänge aus unserem Bestand an Beteiligungen
waren unwesentlich.
Die Abschreibungen verteilen sich auf 4 Beteiligungsgesellschaften.
Über die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
mit Sitz im Inland berichten wir gemäß 160 Abs. 3 Nr. 10 AktG des weiteren im Rah
men unseres Konzerngeschäftsberichtes (s. S. 61).
Seit der letzten Kapitalerhöhung Ende Dezember 1975 hat sich das Grundkapital un
serer Bank nicht mehr verändert und belief sich am 31.12.1976 auf 145.000.000,-
DM. Die gesetzlichen Rücklagen werden zum selben Zeitpunkt mit 42.494.500,— DM
ausgewiesen. Die gesamten eigenen Mittel betrugen somit 187.494.500,— DM.
Wie wir bereits in unserem letzten Geschäftsbericht darlegten, erlaubten die bisheri
ge Lage und räumliche Ausstattung unserer Niederlassungen in Düsseldorf und
Bonn keine weiteren Ausdehnungsmöglichkeiten unserer geschäftlichen Aktivitäten
an diesen Plätzen. Wir hatten uns deshalb zu einem Domizilwechsel für beide Nieder
lassungen entschlossen. In Düsseldorf erfolgte der Umzug am 1. Juni 1976 in die
baulich umgestalteten und neu eingerichteten Geschäftsräume, Klosterstraße 18. In
Bonn konnte unsere Niederlassung nach Fertigstellung unseres neuen Geschäftsge
bäudes an einem der belebtesten Plätze der Stadt, Maximilianstraße 2/Ecke Kaiser
platz, am 4. Oktober 1976 ihre Schalter öffnen.
Um unseren Bankbetrieb im norddeutschen Raum organisatorisch weiter zu straffen,
haben wir unsere Niederlassungen in Emden und Aurich am 31. März 1977 geschlos
sen. Seitdem werden unsere geschäftlichen Aktivitäten in Ostfriesland von unseren
Niederlassungen in Oldenburg und Bremen wahrgenommen. Derzeit sind wir in 13
Städten der Bundesrepublik mit insgesamt 41 Niederlassungen und Zweigstellen ver
treten.
Die bereits 1975 begonnene Einführung eines neuen EDV-Systems für die gesamte
Bank wurde im Berichtsjahr erfolgreich beendet. Die notwendigen Umstellungsarbei
ten in der Hauptverwaltung und in den Niederlassungen konnten abgeschlossen wer
den. Damit ist die dezentrale Erfassung der Daten und die zentrale Verarbeitung des
gesamten anfallenden Datenmaterials im Rechenzentrum der Hauptverwaltung
Frankfurt möglich.