Großaktionäre
Innere Struktur
Niederlassungen
Mitarbeiter
Gemäß 160 Abs. 3 Nr. 11 AktG teilen wir mit, daß uns die Norddeutsche
Landesbank Girozentrale, Hannover/Braunschweig, mit Schreiben vom
20. März 1973 den Erwerb von mehr als dem vierten Teil der Aktien unserer
Gesellschaft gemäß 20 AktG angezeigt hat.
Daneben ist nach Mitteilung der Wells Fargo Bank N.A., San Francisco, vom
19. Oktober 1973 die Wells Fargo International Investment Corporation, San
Francisco, mit mehr als 25 am Grundkapital der Bank beteiligt.
Minderheitsaktionär bleibt weiterhin die Gruppe Quandt.
Mit dem Bezug des neuen Hauptverwaltungsgebäudes in Frankfurt, Linden
straße, konnten alle drängenden Raumprobleme sinnvoll gelöst werden.
Die Fusion der Norddeutsche Kreditbank mit der Allgemeine Deutsche Credit-
Anstalt brachte eine Fülle administrativer Probleme, an deren Lösung wir mit
Nachdruck arbeiteten.
Unsere Bemühungen um eine Harmonisierung der unterschiedlichen Struk
turen beider Häuser verliefen planmäßig.
Unter bewußter Anknüpfung an die Tradition der Allgemeine Deutsche Credit-
Anstalt in Leipzig, die vor 1945 über 130 Filialen und Zweigstellen in Mittel
deutschland unterhielt, hat die Bank seit 1966 in einer begrenzten, aber ge
zielten Geschäftsstellenpolitik sechs Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Stutt
gart, Bonn, München und Düsseldorf eröffnet. Diese regionale Expansion wurde
durch die Fusion auf den norddeutschen Raum ausgedehnt. Mit der Einbezie
hung des Filial- und Zweigstellennetzes der Norddeutsche Kreditbank im Be
reich Bremen/Hannover werden wir im Laufe dieses Jahres auch in Hamburg
eine Niederlassung eröffnen. Die Ausweitung unserer Präsenz auf andere
Großstädte der Bundesrepublik wird erwogen.
Im Jahr 1973 stieg die Zahl unserer Mitarbeiter (einschließlich Teilzeitkräfte
und Auszubildende) um 24 auf 1003. Die Zunahme des Personalbestandes um
2,5 blieb erheblich hinter der Ausdehnung unserer Geschäftstätigkeit zurück.
Damit wurde das Verhältnis von Bilanzsumme zur Anzahl der Mitarbeiter weiter
verbessert. Entfiel noch in 1969 auf einen Mitarbeiter nur 1,6 Mio DM Bilanz
summe, betrug die entsprechende Relation Ende 1971 bereits 2,0 Mio DM. Ende
1972 erhöhte sie sich auf 2,8 Mio DM und erreichte zum Ende des Geschäfts
jahres 1973 3,1 Mio DM.
Der Altersaufbau, aufgegliedert nach männlichen und weiblichen Beschäftigten,
stellte sich per 31. Dezember 1973 wie folgt dar: