Zur Gewinn- und Verlustrechnung
Erträge Die Erhöhung der Debitoren, die sich erst im letzten Quartal auswirkte, brachte mit
rund 1 117 000,- DM erhöhte Erträgnisse gegenüber dem Vorjahre; entsprechend
erhöhten sich die jetzt gesondert ausgewiesenen Zinsaufwendungen.
„Laufende Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren und Dividendenwerten" er
höhten sich leicht gegenüber dem Vorjahre.
„Provisionen und Erträge aus Dienstleistungsgeschäften" belaufen sich auf rund
286 000,- DM.
Zu den im Berichtsjahr erzielten „Andere Erträge" haben u. a. Kursgewinne aus der
Veräußerung von Wertpapieren nachhaltig beigetragen.
Aufwendungen Personalaufwendungen und Soziale Abgaben erhöhten sich infolge der Zunahme
des Personalbestandes; zugleich entstanden erhöhte Sachaufwendungen.
Die Gesamtbezüge des Vorstandes im Berichtsjahr belaufen sich auf 129 451,05 DM.
Für Pensionen und Unterstützungen ehemaliger Vorstandsmitglieder und ihrer
Hinterbliebenen wurden 48 480,- DM aufgewandt. Die Bezüge des Aufsichtsrates
betrugen 15 216,55 DM.
Die steuerliche Belastung der Gesellschaft lag nur geringfügig über den Vorjahres
aufwendungen. In „Sonderposten mit Rücklageanteil nach 6 b EStG" wurden
238 000,- DM eingestellt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit einem Jahresüberschuß von
1 516,13 DM ab. Der Vorstand schlägt vor, diesen Betrag zusammen mit dem
Gewinnvortrag des Vorjahres, also insgesamt 2 307,26 DM, als Bilanzgewinn auf
neue Rechnung vorzutragen.
Berlin, im März 1969 Der VorStänd
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