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1954 Trotz des dadurch entstandenen Schadens konnte 1954 die Wiederzulassung zum
Neugeschäft in Berlin erreicht werden. Die Ungeklärten Haftungsverhältnisse hin
derten jedoch weiterhin die Aufnahme des Neugeschäftes.
1964 Erst der Erlaß des Dritten Umstellungsergänzungsgesetzes und die danach folgende
Sitzverlegung von Leipzig nach Berlin rückte die Reaktivierung der Bank in greif
bare Nähe.
1965 Da der Bank zudem einige nicht unbedeutende Vermögenswerte im Bereich der
Bundesrepublik verblieben waren, bot sich nach Durchführung von Kapitalneuord
nung und Wertpapierbereinigung im August 1965 erstmalig eine echte Möglichkeit,
die aktive Geschäftstätigkeit in dem bereits vorhandenen Geschäftslokal am Kur
fürstendamm aufzunehmen.
1966 Das erste volle Geschäftsjahr brachte eine Ausweitung der Bilanzsumme von 7,6 Mio
1967 DM auf 13 Mio DM. Diese erfreuliche Entwicklung setzte sich auch 1967 fort. Das
Bilanzvolumen erhöhte sich um ca. 100®/o auf rund 25 Mio DM.
1968 Diese unter schwierigen Marktbedingungen vorangetriebene Aufwärtsentwicklung
hielt auch im Geschäftsjahr 1968 an. Abermals war ein überdurchschnittlicher Zu
wachs des Geschäfts zu verzeichnen. Die Bilanzsumme stieg von 25 Mio DM
auf rund 41 Mio DM an. Gleichzeitig erhöhte sich das gesamte Geschäftsvolumen
der Bank auf nahezu 48 Mio DM. Die Bilanz ist wie folgt strukturiert:
1968
1967
1968
1967
Sofort greifbare Mittel
Verbindlichkeiten
einschl. lombard-
täglich fällig
WÊÈ
36,7
fähiger Wertpapiere
2'8,1
45,2
befristet und
Spareinlagen
63,0
40,0'
Forderungen (Kredite)
55,2
30,2
Akzeptverpflichtungen
iBKSi
Ausgleichs- und
Deckungsforderungen
-
Rückstellungen und
Sonstiges
2,0
2,2
Sonstige Wertpapiere
11,3
16,4
Eigene Mittel
13,4
21,1
Beteiligungen,
Grundstücke
und Sonstiges
5,4
8,2
100/0
100,0
100,0
100,0
Aufsichtsrat und Vorstand sind entschlossen, die Tradition der ADCA fortzusetzen.
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